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Wald-Storchschnabel

Wald-Storchschnabel

Der robuste Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum) gedeiht sowohl im Garten auf Staudenbeeten als auch in Blumenkästen auf dem Balkon.

Steckbrief zum Wald-Storchschnabel

  • Blütenfarbe: violett, blau, rot
  • Aussaat: März bis Anfang Mai
  • Blütezeit: Mai bis Juni
  • Größe: 30 bis 70 cm
  • Standort: sonnig bis halbschattig, Garten und Balkon
  • Wasserbedarf: regelmäßig während des Anwachsens. danach mäßig
  • Mehrjährig: ja

Pflanzenfamilie

Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)

Arten

Zu den verwandten Arten des Wald-Storchschnabels zählen unter anderem der Blutrote Storchschnabel, der Wiesenstorchschnabel, der Zwergstorchschnabel sowie der Glänzende Storchschnabel.

Standort

Die Pflanze bevorzugt sonnige bis halbschattige Plätze. Am besten gedeiht der Wald-Storchschnabel auf einem durchlässigen, humosen Boden. Dieser sollte nach Möglichkeit nährstoffreich und frisch sein. Die Staude eignet sich sowohl gut für die Anpflanzung in Balkonkästen und Blumenkübeln als auch für Staudenrabatten, sofern die sich an halbschattigen Plätzen befinden. Für die Aussaat in naturnahe Gärten, Bauerngärten und solchen an Waldrändern sind sie ebenfalls nahezu prädestiniert.

Aussaat

Sowohl vor der Aussaat als auch vor der Anpflanzung sollte der Boden mit Kompost angereichert werden. Die Aussaat kann direkt im Freiland erfolgen, wobei die Samen nur wenig mit Erde bedeckt sein sollten.
Beim Einsetzen von Stecklingen sollte ein Pflanzabstand von 20 bis 40 Zentimetern eingehalten werden. Nach dem Anpflanzen sollte der Wald-Storchschnabel gut und regelmäßig gegossen werden.

Pflege

Der Wald-Storchschnabel gilt als robuste und widerstandsfähige Pflanze. Regelmäßig gegossen, haben Mensch und Biene lange Zeit Freude an den prächtigen Blüten. Ist der Wald-Storchschnabel einmal angewachsen, kommt er auch mit Trockenheit gut zurecht. Lediglich bis zum Anwachsen ist es wichtig darauf zu achten, den Boden regelmäßig feucht zu halten. Eine Düngung ist kein Muss, empfiehlt sich aber im Frühjahr kurz vor dem Austrieb der Blüten. Dazu eignet sich am besten Volldünger, der jedoch keinesfalls überdosiert werden sollte. Wie andere Stauden, kann der Wald-Storchschnabel ebenfalls zurückgeschnitten werden.

Vermehrung

Die Vermehrung des Wald-Storchschnabels erfolgt durch Aussaat oder durch Teilung im Frühjahr. Gerne sät sich die Pflanze auch selber aus.

Bezugsmöglichkeiten

Die Samen des Wald-Storchschnabels sind sowohl bei Onlinehändlern als auch im Baumarkt oder Gartencenter erhältlich.

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