Tagetes
Die bunten Blüten der Tagetes, besser bekannt als Studentenblumen, blühen noch weit bis in den Herbst.
Die bunten Blüten der Tagetes, besser bekannt als Studentenblumen, blühen noch weit bis in den Herbst.
Korbblütengewächse (Asteraceae)
Zur Gattung Tagetes werden etwa 60 verschiedene Arten gezählt. Die bekannteste unter ihnen ist wohl die Aufrechte Studentenblume, die in vielen heimischen Gärten blüht. Für Insekten sind allerdings nur die ungefüllten Arten, wie die Tangerine Lulu oder das Stinkewitzchen, Tagetes patula, interessant.
Besonders wohl fühlt sich die Tagetes in der Sonne – ob im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Aber auch an Plätzen im Halbschatten blüht die Studentenblume auf. Hauptsache, der gewählte Standort ist nicht zu windig.
Bereits ab Mitte März kann die Tagetes an einem hellen Platz in der Wohnung vorgezogen werden, sodass sie im April schon als Keimling in den Boden gesetzt werden kann. Es ist aber auch möglich, das Tagetes-Saatgut ab April direkt im Freien auszubringen.
Die Tagetes fühlt sich in einem mäßig nährstoffreichen und leicht feuchten Boden am wohlsten. Das Düngen ist bei der Tagetes meist nicht notwendig, es genügt die Zugabe von etwas Mulch.
Im Herbst werden die restlichen Samen aus den Blüten gesammelt und über den Winter getrocknet. Diese werden im kommenden Jahr wieder ausgesät.
Die Tagetes ist als Saatgut oder Staude sowohl in Bau- und Fachmärkten als auch im Internet erhältlich.
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