Schneeheide
Die Schneeheide mag sonnige Plätze, kommt aber auch mit Halbschatten gut klar.
Die Schneeheide mag sonnige Plätze, kommt aber auch mit Halbschatten gut klar.
Heidekrautgewächse (Ericaceae)
Neben der Schneeheide gibt es viele ähnliche Arten, wie die Besenheide oder die Graue Heide. Vor allem unterscheiden sich die verschiedenen Heiden durch die Farbe und Form ihrer Blüte. Das Kraut kommt in der Natur vermehrt oberhalb der Baumgrenze vor. Die bienenfreundliche Pflanze erstrahlt in rosa, rot und weiß sowie mit immergrünen nadelförmigen Laubblättern.
Besonders mag das Heidekraut sonnige Plätze, aber auch mit Halbschatten kommt es gut klar – nur zu dunkel sollte es nicht sein. Die winterharte Schneeheide fühlt sich auf humosen, durchlässigen und frischen Böden wohl. Sie ist allerdings nicht zu anspruchsvoll und wächst auch auf Kalkböden.
Die feinen Samen der Schneeheide werden im März und April auf saure, sandige Erde gesät. Bei der Besenheide dürfen die Samen nicht mit Erde bedeckt werden, da es sich um einen Lichtkeimer handelt. Anschließend muss das Substrat leicht feucht gehalten werden.
Hinweis: Wer Schneeheide neu säen möchte, muss sich in Geduld über, denn Heiden wachsen äußerst langsam.
Damit das Heidekrautgewächs gut gedeihen kann und um ein langes Blühen des Krautes sicherzustellen, ist ein regelmäßiger Rückschnitt direkt nach der Blüte zu empfehlen. Die frostharte Schneeheide sollte nicht völlig austrocknen und Staunässe vermieden werden.. Eine Düngergabe im Frühjahr nach dem Rückschnitt bringt älteren Pflanzen die Vitalität zurück.
Die Vermehrung der Schneeheide funktioniert am besten durch einen Steckling, der im Wasser vorgezogen und anschließend in den Boden gepflanzt wird.
Die Schneeheide ist in Töpfen in Gartencentern, Baumärkten und im Internet erhältlich.
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