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Das sind die bienenfreundlichsten Pflanzen für den Herbst

Von April bis Juli finden Bienen durch das natürliche und vielfältige Aufkommen nahrhafter Blüten genügend Futter. Obstbäume, Raps, Kräuter und Akazien blühen in diesen Monaten in voller Pracht – und werden im Sekundentakt von den Insekten angeflogen. Ab Ende Juli wird es jedoch schwieriger für die kleinen Pollensammler. Wir zeigen, über welche Pflanzen sich Bienen dann besonders freuen.

Vor allem im Spätsommer und Herbst freuen sich Bienen und Hummeln über ein zusätzliches Nahrungsangebot durch sogenannte Spätblüher, die zwischen August und Oktober noch reich mit Nektar und Pollen gefüllt sind. Diese Späthblüher sind meistens recht pflegeleicht und bringen außerdem einen schönen Farbakzent in den Garten.

Unsere fünf liebsten September-Blüher

Viele einjährige Sommerpflanzen tragen noch bis weit in den September ausreichend Pollen und Nektar, um Bienen und andere Insekten zu ernähren. Die folgenden Pflanzen sind sowohl nahrhaft als auch farbenfroh.

1. Sonnenhüte
2. Schneebeere
3. Fetthennen
4. Sommerheide
5. Zinnien

Unsere fünf Oktober-Empfehlungen

Auch der Herbst muss in keinem Fall trist für die Bienen sein. Zum Anfang der kühlen Jahreszeit und sogar bis zum ersten Frost finden sich reichgefüllte Festtafeln.

1. Chinaschilf
2. Ringelblume
3. Kapuzinerkresse
4. Tagetes
5. Borretsch

Unsere Top 10 der bienenfreundlichsten, wilden Spätblüher

Die meisten nahrhaften Zuchtpflanzen sind längst verblüht, doch viele Wildpflanzen strahlen noch bis in den Oktober und sind ein willkommenes Angebot auf später Nahrungssuche. Bei diesen zehn wilden Spätblühern lohnt es sich von August bis Oktober besonders, den Rasen einmal weniger zu mähen, die Heckenschere im Schuppen und die Handschuhe zum Unkraut zupfen im Schrank zu lassen – ganz im Sinne eines naturnahen Gartens:

1. Duftnessel
2. Gefleckte Taubnessel
3. Vexiernelke
4. Löwenzahn
5. Bunter Hohlzahn
6. Kornblume
7. Gewöhnlicher Giersch
8. Efeu
9. Magerwiesen-Margerite
10. Gewöhnlicher Odermennig

Im Herbst schon an den Frühling denken

Alle, die ihren Garten im Herbst ausgiebig auf den Winter vorbereiten, sollten bereits dann Krokuszwiebeln in die Erde setzen. Deren Blüten haben eine besondere Bedeutung für Bienen und Hummeln, da sie ab Februar die erste Nahrungsquelle sind. Außerdem lockt eine nahrhafte Bienenweide aus Gehölz schon in frühen Frühlingstagen viele Insekten an. Ein Weidenstrauch oder eine Weide bieten mit blühenden Kätzchenblüten in den noch kalten Monaten reichhaltigen Nektar und Pollen.

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