Borretsch
Der Borretsch, auch Gurkenkraut genannt, fühlt sich an sonnigen Standorten ganz besonders wohl.
Der Borretsch, auch Gurkenkraut genannt, fühlt sich an sonnigen Standorten ganz besonders wohl.
Raublattgewächse (Boraginaceae)
Die Gattung besteht aus fünf Arten in zwei Untergattungen: Die Untergattung Borago zeichnet sich durch einen aufrechten Wuchs und blaue, radförmige Blüten aus. Buglossites hingegen sind niederliegend, haben helle, glockenförmige Blüten und kommen ausschließlich auf Korsika, Sardinien und der Insel Capraia vor.
Der Borretsch mag warme und sonnige Standorte. Alternativ gibt sich das Gurkenkraut aber auch mit einem Plätzchen im Halbschatten zufrieden.
Borretsch kann von April bis Mitte Juni im Freiland ausgesät werden. Es empfiehlt sich, das Gurkenkraut in einem Abstand von 30 Zentimetern reihenweise zu säen, die Jungpflanzen später an Ort und Stelle auseinander zu pflanzen und zu pflegen. Alternativ ist es auch möglich, den Borretsch in Töpfen oder Schalen ab Februar keimen zu lassen. Die Samen müssen bedeckt werden, da der Borretsch ein Dunkelkeimer ist.
Der Borretsch muss regelmäßig gewässert werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass sich im Boden keine Staunässe bildet. Bei sauren Böden empfiehlt sich die Zugabe von Kalk.
Die getrockneten Samen des Boretsches werden im folgenden Jahr wieder ausgesät. Lässt man den Borretsch wild wachsen, vermehrt er sich von allein.
Borretsch-Saatgut ist sowohl im Internet als auch in gut ausgestatteten Bau- sowie Fachmärkten erhältlich.
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